KPD


Ein alter Freund

Gut erinnere ich mich an einen alten Freund meines Großvaters, den wir in meiner Kindheit ab und zu besucht haben. Karl Unbehaun hieß er und er war ein alter "Genosse".
Er war wohl auch Mitglied der KPD gewesen vor dem Krieg und auch danach. Die wurde doch irgendwann verboten ... bei wem er danach eine politische Heimat gefunden hat, weiß ich nicht.  weiterlesen ...


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KPD in der Weimarer Republik bis zur Machtübernahme 1933

Der folgende Text ist vollständig zitiert:

Das Ende der Weimarer Republik

Die Weltwirtschaftskrise und der Übergang zur Faschistischen Diktatur 1929 - 1933

Die vorübergehende Festigung des Kapitalismus dauerte nur bis 1928. Bereits Ende 1928 machten sich die ersten Anzeichen einer neuen Wirtschaftskrise bemerkbar. Die Behauptung der SPD-Führer von der angeblichen Krisenfestigkeit des Kapitalismus erwies sich nun vor aller Augen als Irrlehre. Im Oktober kam es zum Ausbruch der verheerendsten aller bisherigen Wirtschaftskrisen. Die gesamte kapitalistische Welt wurde davon betroffen. Im Winter 1931/32 gab es in Deutschland fast 8 Millionen Arbeitslose. Zur gleichen Zeit strichen Schlotbarone und Junker Milliardengeschenke aus den Händen des Staates ein. Die Wirtschaftskrise verschärfte alle Gegensätze des kapitalistischen Systems.  weiterlesen ...



Mein Großvater vor dem Krieg

Reichsarbeitsdienst 1933 in Frankfurt Höchst

Mein Großvater ganz links, beim Reichsarbeitsdienst in Frankfurt Höchst. Sieht ein bisschen nach Fanfarenzug aus, aber ich glaube, dass war nur eine Art "Paradeuniform".
So ganz genau weiß ich nicht, was er dort getrieben hat. Ich weiß, dass er Schriftsetzer gelernt hat. Dass er in der KPD war. Dass er arbeitslos war. Sicher hat er spätestens ab 1933 auch massive Probleme wegen seiner politischen Gesinnung bekommen.  weiterlesen ...


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