Weblog von Martina


KPD in der Weimarer Republik bis zur Machtübernahme 1933

Der folgende Text ist vollständig zitiert:

Das Ende der Weimarer Republik

Die Weltwirtschaftskrise und der Übergang zur Faschistischen Diktatur 1929 - 1933

Die vorübergehende Festigung des Kapitalismus dauerte nur bis 1928. Bereits Ende 1928 machten sich die ersten Anzeichen einer neuen Wirtschaftskrise bemerkbar. Die Behauptung der SPD-Führer von der angeblichen Krisenfestigkeit des Kapitalismus erwies sich nun vor aller Augen als Irrlehre. Im Oktober kam es zum Ausbruch der verheerendsten aller bisherigen Wirtschaftskrisen. Die gesamte kapitalistische Welt wurde davon betroffen. Im Winter 1931/32 gab es in Deutschland fast 8 Millionen Arbeitslose. Zur gleichen Zeit strichen Schlotbarone und Junker Milliardengeschenke aus den Händen des Staates ein. Die Wirtschaftskrise verschärfte alle Gegensätze des kapitalistischen Systems.  weiterlesen ...



Feldpost

Wieso habe ich nicht früher dran gedacht?

Auf den Briefumschlägen steht keine Adresse, nur eine Nummer, die sogenannte Feldpostnummer. Irgendwie hab ich mir gedacht, dass man mit der doch auch was anfangen könnte. Google-Suche. Eine gute Adresse für Recherchen und Hintergrundinformationen: das Lexikon der Wehrmacht. Keine ewig gestrigen Torfköpfe sondern jemand, der sich ernst und sachlich damit auseinandersetzt. Der Text zum Thema Feldpost:  weiterlesen ...



Reichsarbeitsdienst (RAD)

er Reichsarbeitsdienst war ein Teil des nationalsozialistischen Machtapparates im Deutschen Reich der Jahre 1933-1945. Er entstand aus dem Freiwilligen Arbeitsdienst, der ab 1931 von Konstantin Hierl zum freiwilligen nationalsozialistischen Arbeitsdienst umgeformt wurde.  weiterlesen ...



Freiwilliger Arbeitsdienst (FAD)

Der Freiwillige Arbeitsdienst (FAD), der 1931 eingerichtet wurde, war während der Weimarer Republik ein Beschäftigungsprogramm der Regierung für Erwerbslose.  weiterlesen ...



Mein Großvater vor dem Krieg

Reichsarbeitsdienst 1933 in Frankfurt Höchst

Mein Großvater ganz links, beim Reichsarbeitsdienst in Frankfurt Höchst. Sieht ein bisschen nach Fanfarenzug aus, aber ich glaube, dass war nur eine Art "Paradeuniform".
So ganz genau weiß ich nicht, was er dort getrieben hat. Ich weiß, dass er Schriftsetzer gelernt hat. Dass er in der KPD war. Dass er arbeitslos war. Sicher hat er spätestens ab 1933 auch massive Probleme wegen seiner politischen Gesinnung bekommen.  weiterlesen ...



Die Großeltern

Grosseltern 1939

Meine Großeltern 1939. Meine Oma war damals 29, mein Großvater 28 Jahre alt. Fesch sieht er aus, und sie, mit dem Fuchs über der Schulter, platzt vor Stolz aus allen Nähten über den schicken Kerl an ihrer Seite. So sieht es jedenfalls aus.  weiterlesen ...



Die Briefe meines Großvaters

Schon lange habe ich vor, die Feldpostbriefe meines Großvaters - die wenigen, die geblieben sind - zu veröffentlichen. Mal abgesehen von der Arbeit, eine passende Webseite dazu aufzusetzen, hat mich auch die Recherche von Hintergrundinformationen, die dazu notwendig ist, davon abgeschreckt.

Nachdem ich mit Weblogs angefangen habe zu experimentieren, kam mir die Idee, die Briefe in dieser Tagebuchstruktur zu veröffentlichen. So hat eine Briefkorrespondenz ja auch durchaus etwas von einem Tagebuch. Auf diese Art und Weise kann das Projekt allmählich wachsen, ohne dass es düstere Löcher enthält, wie man das bei "normalen" Seiten mit vielen "under construction"-Schildern zum Beispiel findet.  weiterlesen ...


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